Münzen

Die Blütezeit des Denars

Das Friedensimperium sorgte für einen starken Denar

Die Blütezeit des Denars begann um Christi Geburt unter der Herrschaft von Augustus und endete ca. zweihundert Jahre später. Das Erwerbsleben war in dieser Zeit weitgehend frei von Eingriffen des Staates. Das Friedensimperium war – wie das Wort schon sagt – trotz Eroberungskriegen in Randregionen von innerem Frieden geprägt und wies eine hervorragende Infrastruktur auf. Die bis heute zurückzuverfolgenden Römerstrassen gestatteten beispielsweise die Einfuhr von Zinn aus Britannien und Bernstein von der Ostsee, von Gold aus Sudan und Seide aus China. Vor allem die Metropole Rom mit seinen hunderttausenden von Einwohnern hatte einen riesigen Bedarf an Gütern aller Art. Das Preisniveau und der Denar waren stabil. Die früher durchgeführte Normierung von Produkten, Massen und der Währung trieb den Handel nun weiter an und führte zu Wohlstand. Dieses System hat zweihundert Jahre hervorragend funktioniert.

Eine Karte der römischen Schnellstraßen verdeutlichen wie wichtig diese für die römischen Straßen waren:

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